Das Scaled Agile Framework (SAFe) trägt es im Namen: Es ist ein agiles Rahmenwerk. Wie andere agile Rahmenwerke überträgt es einige Verantwortung in die Teams. Eines der zehn SAFe-Prinzipien lautet gar: «decentralize decision-making». Ist also eine Einführung von SAFe nicht ein Widerspruch dazu, Führungskräften mehr Chancen auf ihren persönlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu versprechen? Ihnen mehr Anerkennung zu versprechen? Müssen nicht zwangsläufig die Führungskräfte von heute Macht abgeben?
WeiterlesenZwischen den Schlagworten “das neue Normal” und “Zurück zu den guten alten Zeiten sobald Corona vorbei ist” liegt unsere Realität. Wir sind nicht mehr gezwungen ausschliesslich von Zuhause zu arbeiten. Aber jeden Tag ins Büro gehen, will auch niemand mehr.
In diesem Artikel geht es darum, den richtigen Weg für Ihr Unternehmen oder Ihr Team zu finden.
WeiterlesenDas Sommerloch: die ideale Zeit, um liegen gebliebenes aufzuarbeiten. Oft gehört dazu auch, die Teambildungs-Workshops der zweiten Jahreshälfte auszugleisen und den Termin gegen Ende Jahr vorzubereiten.
Hier sind einige unserer Favoriten, welche wir teilweise selbst erlebt und damit gute Momente im Team verbracht haben.
WeiterlesenSeit dem 10. Februar 2021 steht die neue SAFe® Version 5.1 in den Startlöchern. Seit dem 28.1.21 gab die SAI weltweit das Trainer Enablement für die auf 5.1 geänderten Trainings frei. Alle SPC's können sich also seit dem, inhaltlich damit auseinandersetzen, um so von den Verbesserungen zu profitieren.
WeiterlesenSAFe sagt in der Theorie: Ein Agile Release Train (ART) besteht aus 50 bis 125+ Mitgliedern. Was passiert unter 50 Mitgliedern? Über den 125+ haben wir die Large Solution. SAFe sagt nichts zum Thema, wie gross das Maximum für eine Large Solution ist. Gibt es ein Maximum?
WeiterlesenMit dem Lean Management oder genauer gesagt, mit dem Toyota Production System hat in den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Auto-Industrie von Japan ein Umdenken begonnen.
Erstmals wurden in einer produzierenden Organisation die Autonomie der Arbeitsgruppe als Grundlage eines neuen Qualitätsdenkens eingeführt und durch konsequente Ausrichtung auf Kundennutzen alle unnötigen "Tätigkeiten" (Waste) weggelassen. Hierzu gehörte erstmals auch, Entscheide zu Abläufen und zur Qualität der Arbeiten direkt in den Arbeitszellen zu belassen.
WeiterlesenSchnell geschieht es, dass wir (den allgemeinen Wunsch verspürend Freunden zu helfen) über unseren Schatten springen und unseren Freunden, Familienangehörigen und Kollegen zu helfen, obwohl wir uns instinktiv dagegen wehren.
Das «Ja» sprintet wie Usain Bolt über unsere Lippen, kaum erahnen wir den Startschuss. Was bleibt, ist das zufriedene Lächeln unseres Gegenübers und das mulmige Gefühl in unserer Magengegend. Die Frage ist: Warum? Was ist passiert? Und wie können wir dies verhindern? Mit der Macht kommt die Verantwortung.
WeiterlesenIch bin in der flachen norddeutschen Tiefebene aufgewachsen, wohne aber schon fast 20 Jahre in der Schweiz. Immer wieder beobachte ich an mir, wie ich über Dinge staune, die anderen Leuten selbstverständlich sind, z.B. das Wunder der Dreidimensionalität, das mir die Alpen bieten. So auch auf der Wanderung am Wochenende durch die Taminaschlucht, von der die Bilder stammen.
WeiterlesenSystemik® ist ein über Jahrzehnte aufgebautes Werkzeug, welches die Themen Systemische Analayse aus der Familienaufstellung mit der Technik verschmolzen hat. Während der Einführung von agilen Arbeitsmethoden haben wir beobachtet, dass in praktisch allen Unternehmen der Einführungsprozess an neuraligischen Punkten ins Stottern kommt.
WeiterlesenEs gibt Branchen, z.B. das Gesundheitswesen, in denen Supervision Teil der Kultur ist. Im französischen Sprachraum ist gecoached worden zu sein wichtig für den Lebenslauf. Es zeigt, bereit zu sein, über sich zu reflektieren und sich Zeit für die eigene Entwicklung zu nehmen.
WeiterlesenAls Führungskraft bringe ich mich mit meinen Werten in ein System ein. Um zu führen, sollte ich mir deshalb meiner eigenen Werte und Kultur sowie meiner Stärken und Ressourcen bewusst sein - ein Systemisches Coaching hilft dabei. Ich beobachte Ähnlichkeiten zwischen meinen eigenen Werten und die des Unternehmens.
WeiterlesenPlagt dich ab und zu das schlechte Gewissen, wenn du am Flipchart kreativ wirst?
Dann können wir dir folgende 3 Tipps ans Herz legen.
WeiterlesenDieses Buch ist eine Quelle der Inspiration, gefüllt mit vielen lebendigen Geschichten aus der Beratungserfahrung von Carol Sanford.
Ihre Stärke liegt in der pointierten Zeichnung der Geschichten, die im Besonderen etwas Grösseres am Werke zeigt. Sie vermeidet Generalisierungen und bietet einen dynamischen Denkraum anstelle eines fixen Modells, das "nur noch" angewandt werden muss.
WeiterlesenSeit einiger Zeit wird der Begriff "Kreislaufwirtschaft" vermehrt in der Literatur, in Artikeln und sogar in den Nachrichten verwendet. Er ist nicht neu, gewinnt aber vor dem Hintergrund von Megatrends wie Klimawandel oder Wirtschaftskrisen zunehmend an Interesse als möglicher "anderer", nachhaltiger Weg zu wirtschaften.
"Die Schweiz als rohstoffarmes Land verfolgt bereits seit Mitte der 1980er Jahre Ansätze hin zu einer Kreislaufwirtschaft – und es ist ihr gelungen, gewisse Kreisläufe zumindest teilweise zu schliessen."
WeiterlesenEndlich Ferien!
Auch oder gerade, weil dieses Jahr anders gelaufen ist als wir es gewohnt sind: wir haben Ferien mehr als verdient! Etwas Luft tut gut - andere Luft einatmen und auch etwas "Luft" im eigenen Tagesablauf im übertragenen Sinne.
In den Ferien gönne ich mir deshalb gerne ein paar Momente für mich und lese mal ein nicht allzu anspruchsvolles Buch. Und doch ist es cool, wenn es mich für meinen Arbeitsalltag in meiner Rolle des agilen Coaches inspirieren kann.
WeiterlesenMeeting: Die Teilnehmer sinken hinter ihren Laptops zusammen. Es fühlt sich an wie schlechter Bio-Kompost - langsam vor sich hinrottend und doch zu wenig fruchtbar. Die Leute kommen, weil sie glauben sie müssen ihre Präsenz markieren, dabei sind sie ja gar nicht präsent, hören nicht wirklich zu und lassen „es“ über sich ergehen. Die Lösung des Alpha-Wolfs wird am Ende abgenickt.
WeiterlesenLieber David, lass uns mal über die Coachings bei deinen Kunden sprechen. Was sind deine liebsten Kunden?
So einfach kann ich das natürlich nicht sagen. Ich helfe allen Kunden gerne. Ich liebe aber sicherlich Herausforderungen, d.h. die schwierigen Fälle finde ich besonders interessant. Schwierig bedeutet hier, dass das viel beschworene "Agile Mindset" noch nicht vorhanden sein muss, dass noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss, um auch weitere Stakeholder von den Vorteilen einer agilen Transformation zu überzeugen. Auch Umgebungen, in denen es noch nicht so viel Erfahrung und "Good Practices" gibt wie in der IT, finde ich immer wieder spannend.
WeiterlesenDigitalisierung, Agilisierung, Geschäftsmodelle, Kreislaufwirtschaft – quo vadis, Produktmanagement?
In Zeiten grosser Informationsverfügbarkeit scheinen Ideenreichtum, Themenbeherrschung und Geschwindigkeit bei der Anpassung die Erfolgsfaktoren für Unternehmen zu sein. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Produktmanagement. Die Kompetenzerwartung und der Druck auf die Menschen in der Funktion «Produktmanager» ist hoch.
WeiterlesenIm 1. Teil habe ich dargestellt, dass die Bindung zum Arbeitgeber und somit auch die Motivation der Mitarbeiter im Schnitt recht gering ist und dadurch ein grosses Potential nicht ausgeschöpft wird. Im 2. Teil habe ich aufgezeigt, warum die Inhaber und heutigen Führungskräfte mehrheitlich darin scheitern, die Situation nachhaltig zu verbessern. Ein grundlegendes Umdenken und somit andere Rahmenbedingungen sind notwendig.
WeiterlesenIm ersten Teil habe ich darauf hingewiesen, dass in der Schweiz weniger als 15% der Mitarbeitenden ein starke Bindung zu ihrem Arbeitgeber haben und dass wir im Vergleich zu Deutschland schlechter abschliessen. Durch diese fehlende Verbundenheit entgehen der Volkswirtschaft jährlich 50 Milliarden Franken.
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