Was hat Führung mit Systemischem Coaching zu tun?

Als Führungskraft bringe ich mich mit meinen Werten in ein System ein. Um zu führen, sollte ich mir deshalb meiner eigenen Werte und Kultur sowie meiner Stärken und Ressourcen bewusst sein - ein Systemisches Coaching hilft dabei.

Als Führungskraft präge ich die Kultur eines Unternehmens.

Ich beobachte Ähnlichkeiten zwischen meinen eigenen Werten und die des Unternehmens. Aber es kann alles anders sein, wenn ich von einem anderen Blickwinkel darauf schauen würde. Regelmässig die Annahmen zu prüfen und zu hinterfragen ist deshalb von enormer Wichtigkeit.

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«Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben». Dieses Zitat stammt von Viktor Frankl, Neurologe und Psychiater. 

Dass ich als Führungskraft dem System nicht meine Werte aufdrücken kann, merke ich spätestens dann, wenn ich etwas verändern will. So tendiert das System von einer neu geschaffenen Situation in die alte Stabilität abzurutschen. So wie ein den Berg hochgerollter Stein ins Tal zurückrollt, wenn er nicht stabilisiert wird oder man sich mit Kraft und Gewalt dagegenstemmt. Als Führungskraft muss ich deshalb entweder konstant viel Energie aufwenden oder besser: die Landschaft verändern, damit eine neue Stabilität erreicht werden kann.

Als Führungskraft arbeite ich sowohl am System als auch an mir.

Folgendes passiert bei einem Systemischen Coaching:

  • Es gibt mir Rahmen und Zeit, an mir und meiner Führung zu arbeiten.

  • Ich werde mir meiner Stärken und Ressourcen bewusst.

  • Ich überprüfe meine Annahmen und Blickwinkel.

Nicht unbegründet hält Peter F. Drucker, Ökonom und Pionier der modernen Managementlehre, fest:

«Nur wenige Menschen sehen ein, dass sie letztendlich nur eine einzige Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.»



Mein Fazit

Führung und Systemisches Coaching gehen Hand in Hand.


Autor: Niko Kainantzis

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